Wer weiß schon, wie es in den Herzen von Hochbegabten aussieht?
Eine Frage, die sofort weiterer Differenzierung bedarf!
? Sprechen wir von Hoch- oder Minderleistern?
? Meinen wir die guten oder die schlechten Momente?
? Schauen wir auf Menschen, die ihre Hochbegabung und Hochsensibilität konsequent und funktional durch Zurückgezogenheit
leben? Die genial sind in ihrem konsequenten Denken?
? Oder auf Künstler, extrovertierte Menschen, in der Öffentlichkeit stehende Persönlichkeiten, die sich permanent in der Schere von "Agieren nach
außen" und "Stabilität suchen in der Einsamkeit" befinden? Denen es gelingt, Menschen emotional zu erreichen und zu begeistern.
? Oder betrachten wir die Kinder, die schier zerplatzen, wenn es für sie im Unterricht wieder einmal viel zu langsam geht? Die nach mehreren Wochen
Schul-Unterbrechung sofort den Anschluss finden und hervorragende Noten schreiben?
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Wenn der einzelne Mensch vor uns steht, sei es im Coaching oder in der Fortbildung, dann betrachten wir ihn, wie eine Blackbox. Wir wissen gar nichts, sind gemeinsam neugierig, wie Detektive am Werk.
So entsteht eine Vorstellung in welchem Dilemma (manchmal sind es ja verschiedene Dillemata) sich die Person bzw. die Personen befinden.
Viele Menschen haben niemals gelernt, das was in ihnen vorgeht zu verbalisieren. In solchen Situationen machen wir Angebote zu Ideen wie es sein könnte und entdecken gemeinsam wie sich Segen und Fluch für die einzelne Person bzw. die Personen darstellen.
Wir müssen in der Lage sein, die Dinge so zu formulieren wie sie sind, um sie verändern zu können. Es über die Lippen bringen schafft ein ganz anderes Bewusstsein.
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